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Ehrenamtliches Engagement bei der psychosozialen Notversorgung

Ein Team für seelische Notfälle

Bei Notfällen in unseren DRK-eigenen Unternehmen und Einrichtungen, wie zum Beispiel schweren Arbeitsunfällen, medizinischen Notfällen, Gewalttaten oder allen Dingen können neben physischen Verletzungen auch psychische Gesundheitsgefährdungen auftreten. Diese können über die akut starke Beanspruchung hinaus auch mittel- oder gar langfristige psychische Störungen oder soziale Beeinträchtigungen nach sich ziehen.

Der Einsatz der ehrenamtlichen Mitarbeiter in der PSNV/U (Psychosoziale Notversorgung) geschieht direkt oder zeitnah zum Ereignis, ist freiwillig und niederschwellig und dient dazu mögliche betriebliche Folgen, wie krankheitsbedingten Fehlzeiten bis hin zur dauerhaften Arbeitsunfähigkeit entgegenzuwirken.

Grundsätzlich ist davon auszugehen, das die PSNV in Unternehmen in der Arbeitgeberverantwortung liegt und im Idealfall, präventive Maßnahmen, Maßnahmen zur Akutversorgung, Maßnahmen in den ersten Tagen und Wochen nach dem Notfall sowie Maßnahmen der Wiedereingliederung zur Verfügung stellt. Betroffene Beschäftigte sind dabei nicht nur die Geschädigten selbst, sondern auch Kollegen und Kolleginnen, die als Ersthelfende oder Augenzeuginnen und Augenzeugen an dem Notfall beteiligt sind.

Eine Betreuung durch uns erfolgt immer nach Beauftragung der DRK-Tochtergesellschaft bzw. durch eine autorisierte Person aus den jeweiligen Bereichen.